SPD Brombach

SPD drängt auf Neubau des Evangelischen Kindergarten in Haagen

Der Neubau des Evangelischen Kindergartens in Haagen in direkter Nachbarschaft des Neubaugebiets Belist wird bereits jetzt sehr dringend benötigt, betont SPD-Stadträtin Christa Rufer. Die Baufertigstellung erst im Jahre 2027 ist nach Auffassung der SPD-Stadtratsfraktion äußerst unbefriedigend.

Nach dem Zuzug vieler junger Familien ins Neubaugebiet in den letzten zwei Jahren stehen aktuell weitere 100 Wohnungen im Belist kurz vor dem Erstbezug. Daher sei jede Möglichkeit der Beschleunigung des Neubaus der Kita zu nutzen. In der gesamten Stadt herrscht ein großer Mangel an Kindergartenplätzen und lange Wartelisten. Bereits seit 2021 wurde das bisherige Gebäude des Evang. Kindergartens in der Markgrafenstraße abgerissen. Seither herrscht auf dem Bauplatz Stillstand. Dadurch würde die Schaffung von vier neuen Kita-Gruppen für den Bedarf der gesamten Stadt blockiert, kritisiert Stadträtin Christa Rufer.

Jedes Kind habe ein Recht auf einen Kindergartenplatz. Der Besuch des Kindergartens sei für die Förderung der persönlichen und sozialen Entwicklung der Kinder von immenser Bedeutung.

Die zweigeschossige kompakte Bauweise für den dreigruppigen Kindergarten wird von der SPD befürwortet. Für Ortsvorsteher Horst Simon und Christa Rufer kommt eine Überbauung des Turnhallenplatzes an der Alten Halle mit einer eingeschossigen Kita nicht in Betracht. Die dortige Grünfläche und Baumbestand müsse als Erholungsraum allen Einwohnern des Ortsteils zur Verfügung stehen. Eine Einzäunung des Platzes sei ein „no go“. Der Spielplatz auf dem Turnplatz müsse für alle Kinder aus der Dorfmitte zugänglich bleiben. Überdies wird der Platz auch für Veranstaltungen in der Alten Halle benötigt. Ebenso wie der direkte Fußweg zum Haagener Markt.

Die SPD-Stadtratsfraktion stimmt daher der Vorentwurfsplanung und Kostenschätzung in der kommenden Gemeinderatssitzung zu.

 
Für einen echten Radschnellweg

Die SPD-Gemeinderatsfraktion unterstützt grundsätzlich das Vorhaben eines Radschnellweg Wiesental (RSW) durch Lörrach in die Schweiz als wichtige Pendlerachse. Allerdings müsse der Radschnellweg tatsächlich ein schnelles und sicheres Radfahren ermöglichen.

Die von der Stadtverwaltung und dem Landratsamt favorisierte Vorzugstrasse durch Lörrach stellt nach Auffassung von Gemeinderätin Christa Rufer eine Mogelpackung dar, als bereits jetzt den Radfahrern anheimgestellt wird, direktere und schneller Wege als den zukünftigen Radschnellweg zu nutzen. Die Trasse entspreche nicht den Kriterien eines Radschnellweges.

 
SPD begrüßt Auslobung und Mobilitätskonzept zum Zollquartier

Sehr positiv beurteilt die SPD-Gemeinderatsfraktion die Auslobungstexte für den Ideenwettbewerb „Quartier am Zoll Riehen“, welche den Bau weiterer 80 dringend benötigter preisgedämmter Wohnungen ermöglichen soll. Für die gesamte Quartierentwicklung am Zoll als essentiell begrüßt die SPD, dass im neuen Wohnquartier auch Dienstleistungen zur Nahversorgung angesiedelt werden sollen. Als besonders vorbildlich lobt SPD-Stadträtin Christa Rufer die Reduzierung des Stellplatzschlüssels für das Wohnen auf 0,8 und für Büros und Verwaltung um 40 Prozent. Das zugrunde liegende Mobilitätskonzept fuße auf objektivierbarem Zahlenmaterial, berücksichtige den Masterplan Mobilität 2013, die Fahrradstrategie 2025+, die Zielsetzungen des Lörracher ISEK sowie die gute Anbindung an Bus, S-Bahn und Tram.

 
SPD stimmt Bebauungsplan Nördlicher Engelplatz zu und fordert die Berücksichtigung von Klimaschutzaspekten

Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt, dass durch den neuen Bebauungsplan weitere etwa 60 bis 80 neue Wohnungen in attraktiver Innenstadtlage am Engelplatz gebaut werden können und durch den städtebaulichen Rahmenplan Engelplatz eine qualitativ gute Entwicklung des gesamten Quartiers erfolgen könne.

Die Ermöglichung eines circa 12-stöckigen Hochhauses wird zur notwendigen innenstädtischer Verdichtung für die Schaffung von Wohnraum und Gewerbeflächen befürwortet. Bedenken wegen der Verschattung sieht die SPD-Fraktion durch die umfassende Verschattungsstudie ausgeräumt. Ebenso wurden alle anderen Einwendungen geprüft.
 

 
SPD stimmt Bebauungsplan Nördlicher Engelplatz zu und fordert die Berücksichtigung von Klimaschutzaspekten

Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt, dass durch den neuen Bebauungsplan weitere etwa 60 bis 80 neue Wohnungen in attraktiver Innenstadtlage am Engelplatz gebaut werden können und durch den städtebaulichen Rahmenplan Engelplatz eine qualitativ gute Entwicklung des gesamten Quartiers erfolgen könne.

Die Ermöglichung eines circa 12-stöckigen Hochhauses wird zur notwendigen innenstädtischer Verdichtung für die Schaffung von Wohnraum und Gewerbeflächen befürwortet. Bedenken wegen der Verschattung sieht die SPD-Fraktion durch die umfassende Verschattungsstudie ausgeräumt. Ebenso wurden alle anderen Einwendungen geprüft.

SPD-Stadträtin Christa Rufer kritisiert, dass aufgrund der direkten Innenstadtlage nicht ein stellplatzreduziertes Bauen vorgesehen werde, um die Baukosten und die Mieten zu begrenzen. Die fußläufige Entfernung zur Innenstadt und S-Bahn, dem Halt der innerstädtischen und überregionalen Buslinien vor der Haustür sowie der direkten Anbindung an den Radschnellweg biete dafür optimale Voraussetzungen. Es sollten nicht nur der Rahmenplan Engelplatz, sondern auch der Bebauungsplan Klimaschutzaspekte festsetzen.

Die Entwürfe zur Neugestaltung des Engelplatzes zeigen erstmals Vorhaben unter Einbeziehung innerstädtischer Klimaanpassungsmaßnahmen durch Bäume, Wasser, Luftzirkulation in Lörrach auf. Die SPD-Fraktion hebt hervor, dass durch die Verlagerung der öffentlichen Parkplätze auf dem Engelplatz ein nichtkommerzieller Aufenthaltsort mit Sitzgelegenheiten entstehen kann. Die SPD, durch deren Antrag der Impuls für den Rahmenplan Engelplatz gegeben wurde, fordert zudem die Stärkung der Achse Wallbrunnstraße zur Innenstadt.

 

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